Fortbildung über sexuelle und geschlechtliche Vielfalt Im Oktober fand an der WFO.bz der erste Teil der Lehrer:innen-Fortbildung zum Thema "Sexuelle und geschlechtliche Vielfalt an Schulen thematisieren und (an)erkennen" statt. Die Referentin, Frau Maria Reiterer, eine geschulte Sozial-, Sexual- und Trauma-Pädagogin des Forums Prävention, versuchte die queere Welt zu erklären und brachte den Teilnehmer:innen den Wert gesellschaftlicher Vielfalt näher. "Mal eine andere Art der Fortbildung", sagte eine interessierte Teilnehmerin, die "die Türen zu den Themen der geschlechtlichen und sexuellen Vielfalt öffnet". Sie beschreibt, wie Frau Reiterer das höchst aktuelle und komplexe Thema mit vielen anschaulichen Bildern und Videos vorgestellt hat. Denn Themen, wie Homosexualität, Transsexualität und die Diskriminierung von queeren Menschen im Schulbereich sind leider keine einfachen Gesprächsthemen. Aber die Fortbildung wollte genau diese Themen ansprechen, sie aus der Tabuzone holen und auch in der Schule zum Thema machen. Denn, "nur wenn man davon weiß, kann man mit ehrlichen Respekt allen Mitmenschen begegnen", sagt Frau Reiterer. Die Fortbildung zielte darauf ab, die Schulgemeinschaft aufzuklären, um präventiv gegen sexualisierte Gewalt und Diskriminierung zu wirken. Im ersten Teil der Fortbidung war der Fokus auf die Themen Vielfalt und Comingout gerichtet, während im November die Themen Diskriminierung und auch Anerkennung und Gleichstellung angesprochen werden. Einige Einblicke in die Fortbildung: