Das Nibelungenlied in der Aula Magna

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Einen einzigartigen Einblick in die Welt des Mittelalters erhielten die Klassen 1 B-WS, 2 B-WM, 2 A-SP und 3 A-SP bei der Aufführung des Heldenepos "Das Nibelungenlied"  im Hauptsitz unserer Schule. Der Schauspieler Hubertus Zorell aus Wien, der in beeindruckender Weise die ganze Zeit alleine auf der Bühne stand, präsentierte den SchülerInnen das mittelalterliche Prachtstück.

 

Die Vorführung war fesselnd und von Spannung durchzogen. Nach knapp eineinhalb Stunden war das Spektakel vorbei. Die SchülerInnen gaben ein positives Feedback, es war für sie ein wahres Erlebnis.

 

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Das Nibelungenlied (Wikipedia)

Das Nibelungenlied ist ein mittelalterliches Heldenepos. Der heute bekannte Text wurde zu Beginn des 13. Jahrhunderts auf Mittelhochdeutsch niedergeschrieben. Der zur Nibelungensage gehörende Stoff ist jedoch wesentlich älter.

An das Nibelungenlied angehängt ist in den mittelalterlichen Handschriften die Nibelungenklage, eine formal eigenständige Erzählung, die das Geschehen interpretiert und bewertet, teilweise fortsetzt und eine vermutlich fiktive Entstehungsgeschichte des Werks vorträgt.

Das Nibelungenlied galt im 19. und 20. Jahrhundert als Nationalepos der Deutschen, wobei Siegfried der Drachentöter als deutscher Nationalheld angesehen wurde.


Historischer Hintergrund

Das Nibelungenlied ist die wichtigste hochmittelalterliche deutschsprachige Ausformung der Nibelungensage. Deren Ursprünge reichen bis in die Zeit der sogenannten „Völkerwanderung“ zurück, die in der Geschichts- und Literaturwissenschaft des 19. Jahrhunderts als das „heroische Zeitalter“ der Deutschen betrachtet wurde.

Ein hauptsächlicher historischer Kern oder Anknüpfungspunkt der Sage wird oft in der Zerschlagung des damals von Gundahar beherrschten Burgunderreiches im Raum von Worms in der Spätantike (um 436) durch den römischen Heermeister Aëtius mit Hilfe hunnischer Hilfstruppen gesehen.

Weitere historische Ereignisse, die möglicherweise verarbeitet wurden, sind die Hochzeit zwischen Attila und der wahrscheinlich germanischen Fürstentochter Ildico (453) sowie nach Meinung mancher Gelehrter auch der Streit im Hause der Merowinger zwischen Brunichild und Fredegunde um 600. Bereits im 19. Jahrhundert mutmaßten einige Forscher zudem, die Sagenfigur des Siegfried gehe auf Arminius zurück, doch bleibt auch diese Hypothese ohne Beleg.

Da die mündliche Überlieferung derartiger historischer Ereignisse häufig Abwandlungen und Ausschmückungen erfährt und der Stoff umfassend dichterisch ausgestaltet wurde, bewahrt die Nibelungensage vermutlich aber kaum authentische historische Erinnerungen. Am ehesten für historisch gehalten werden die Namen bestimmter Protagonisten wie Dietrich von Bern.

Der in der anschließenden „Klage“ zum wichtigsten Überlieferer stilisierte Bischof Pilgrim von Passau ist dagegen eine Person, die wirklich existiert hat, obgleich seine Verbindung zu dem Stoff erfunden sein kann. Seine väterlichen Vorfahren lassen sich über die Sieghardinger bis in den Wormser Raum zurückverfolgen.

 

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