Im Kriegsmuseum von Rovereto

rovereto1

Gemeinsam mit den Lehrpersonen Graziella Bucci und Manuel Raffin besuchte die Klasse 5 B-WI (im Bild) kürzlich das Kriegsmuseum in Rovereto, das seit der Gründung im Jahr 1921 seinen Sitz in der Burg von Rovereto hat. Die Einrichtung des Museums legt ihren Fokus nicht nur auf die militärischen Ereignisse des Ersten Weltkrieges, sondern auch auf die kulturellen und sozialen Aspekte der Zeit zu Beginn des 20. Jahrhunderts.


Der Bericht der 5 B-WI

Zu Beginn unseres Aufenthaltes konnten wir bei einem kurzen Rundgang das Burggelände näher betrachten. Dabei stach uns zunächst einmal vor allem die Größe der gesamten Anlage ins Auge.

Anschließend begann unsere Führung, die sich größtenteils auf den Soldatenalltag sowie auf die Ausrüstung der Soldaten konzentrierte.

In den Jahren vor 1914 und während des Ersten Weltkriegs kam es zu einem enormen technischen Fortschritt hinsichtlich der eingesetzten Waffen; nicht nur in der Luftfahrt und bei den Artilleriegeschützen gab es ständig Neuerungen. Um den Besuchern die Weiterentwicklung der Technik besser zu demonstrieren, werden den Museumsbesuchern auch das Leben und die Ausrüstung der Soldaten des 19. Jahrhundert genauer vorgestellt.

In den Schauräumen gibt es eine reiche Auswahl an verschiedenen Uniformen der jeweiligen Kriegsbeteiligten, Material über den Krieg in den Schützengräben sowie viele Fotografien. Vor allem die ausgestellten Zeitungsartikel und Flugblätter tragen ihren wesentlichen Teil zur Veranschaulichung der Kriegsentwicklung sowie der Kriegsstimmung bei.

In den Wachtürmen der Burg konnten wir anschließend eine weitreichende Sammlung verschiedenster Waffen und Gegenstände begutachten. Gegen Ende der Führung bekamen wir noch einmal einen detaillierten Einblick in das Alltagsleben eines Soldaten, nachdem uns verschiedenste Kriegsrelikte wie Helme und Essensboxen für eine genauere Begutachtung bereitgestellt wurden.

Michael Heidegger

 

rovereto2

 

rovereto3