Innsbruck ist immer eine Reise wert

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Ende Mai besuchten die Klassen 2B-WS und 2C-WM die Tiroler Landeshauptstadt Innsbruck und die dortigen Sehenswürdigkeiten „Schwarz-Mander-Kirche“, „Goldenes Dachl“ und die „Glockengießerei Grassmayr“, die zu den ältesten Familienunternehmen Europas zählt.

Prof. Verena Rampold berichtet:

Imposant steht das Grab Maximilians I. in der Mitte der Hofkirche, umgeben von 40 Bronzefiguren, die einerseits Vorbilder Maximilians und andererseits Familienmitglieder darstellen. Die Bezeichnung „Schwarz-Mander-Kirche“ ist allerdings nicht wirklich zutreffend, da z. B. auch Maximilians Frauen und seine geliebte Tochter Margarethe in Lebensgröße dort stehen, aber die Dominanz der männlichen Figuren scheint sich im Volksmund wohl durchgesetzt zu haben. Auch Andreas Hofer erhielt ein würdiges Grabmal dort.

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Anschließend ging’s zum beeindruckenden „Goldenen Dachl“, das Kaiser Maximilian I. zwischen 1497 und 1500 errichten ließ. Mit seinen 2.657 vergoldeten Kupferschindeln und den Fresken war dieser Punkerker nicht nur zu Maximilians Zeiten ein Blickfang in der Innsbrucker Altstadt. Unsere Führung zeigte uns danach noch die historische Altstadt mit ihren gut erhaltenen alten Gassen und Fassaden und begleitete uns bis zur „Innbrücke“, die lange Zeit die einzige Verbindung über den Inn war und somit von großer wirtschaftlicher Bedeutung. Sie wurde wohl deshalb zur Namenspatronin der Stadt.

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Besonders spannend war auch der Besuch der Glockengießerei Grassmayr mit dem angeschlossenen Privatmuseum. Man konnte dort zum Teil durch ein Video und zum Teil live hautnah das Gießen der wuchtigen Glocken miterleben sowie die verschiedenen Töne wahrnehmen. Auch Klangschalen werden heute dort produziert. Diese werden nicht selten zu Therapiezwecken eingesetzt. Die Schüler:innen durften deren Wirkung selbst ausprobieren.

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Die Klassen besuchten alternierend am Vormittag die „Hofkirche“ und die Altstadt mit dem „Goldenen Dachl“ sowie am Nachmittag die „Glockengießerei Grassmayr“, da die Gruppe sonst zu groß gewesen wäre. Und natürlich blieb zwischen dem Vormittags- und dem Nachmittagsprogramm auch Zeit für ein geselliges Beisammensein oder die eine oder andere Shoppingtour.

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Kurze Aufregung gab es noch auf der Rückfahrt am Brenner, da zwei Mädchen es sozusagen „verschlafen“ haben, dass unser Zug auf der Rückfahrt nicht direkt nach Bozen fuhr. Somit mussten wir umsteigen, aber zum großen Glück ging am Ende alles gut aus. Begleitet wurden die Klassen von Prof. Celina Mayr, Prof. Sabine Clementi, Prof. Evi Klammsteiner und Prof. Verena Rampold.

 

Weitere Eindrücke des Lehrausgangs:

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