„Conexión Ecuador“

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Während im letzten Schuljahr die Klassen 2A-WS, 3A-WS, 2B-WS und 3B-WS einem Vortrag der jungen Botschafterin Andrea Muñoz aus Ecuador lauschten - findet in diesen Tagen in einigen der Klassen eine Nachbereitung statt: Was hat sich in einem Jahr in Ecuador getan?

Sie lebte eine Zeit land in Südtirol und sprach über das Leben, das Land und die aktuelle Lage zwischen Anden und Pazifik. In einem angenehm locker gehaltenen Vortrag berichtete damals Andrea Muñoz vom Alltag in Ecuador, von einer Natur, die mit Südtirol konkurrieren kann, und von Städten, in denen das Leben eine andere Geschwindigkeit hat. Gleichzeitig sprach sie über ihre eigenen Beweggründe für den Wechsel nach Europa und darüber, wie sich das Leben in Südtirol anders anfühlt. Für die Schüler:innen war es eine Einladung, Spanisch nicht nur als Schulfach, sondern als Schlüssel zu einer anderen Welt zu sehen.

Die Klassen hatten anschließend Gelegenheit, Fragen zu stellen und ihre Spanischkenntnisse zu testen. Denn Sprache dient nicht nur der Verständigung, sondern auch dazu, Kulturen zu erschließen und Denkweisen zu hinterfragen. Der Vortrag bot einen realen Impuls für beide Aspekte.

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Besonders spannend war der Teil über die aktuelle Lage in Ecuador in Bezug auf Wirtschaft, Umwelt und Gesellschaft. Andrea Muñoz machte deutlich, dass ihr Land viel Potenzial besitzt, aber auch vor Herausforderungen steht. Hier wurde deutlich, dass sich Globalisierung und regionale Besonderheiten oft überraschend konkret überschneiden. Und genau da knüpften die Schüler:innen heuer an: Wie ist di Lage heute? Wie hat sich Ecuador verändert?