"Vom Fliegen der Schaukel" mit Astrid Kofler

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Am 12. Dezember 2017 war Astrid Kofler, Autorin und Filmemachern, nicht nur in einem Interview ganzseitig in der Tageszeitung Dolomiten zu sehen: Am Nachmittag kam sie auch in die Bibliothek des Außensitzes, um den Klassen 5 A-WS und 5 A-WM ihr neues Buch vorzustellen. „Vom Fliegen der Schaukel“ ist ein vielschichtiger Roman, der die Geschichte unseres Landes berührt, der aber den Schülern und Schülerinnen auch zeigt, wie Fiktion und Wahrheit in einem Roman verwoben werden.

 

Astrid Kofler berichtete über ihre Arbeit als Autorin, als Filmemacherin, über ihr Interesse an den Geschichten der alten Menschen.

Was stand da in alten Klassenbüchern aus Unterinn? Akribisch hat sie die Aufzeichnungen einer Lehrerin in den zwanziger und dreißiger Jahren am Ritten recherchiert, alte Klassenbücher durchgearbeitet und daraus eine Geschichte über die Zeit des Faschismus und jene einer Frau erzählt, die „ den Kindern erklären muss, „che il diavolo non esiste“, die hier im Norden ihren Schuldienst verrichtet und ihre Schulkinder liebt. Zuletzt bleibt ihr nur noch eines, die anderen dürfen 1943 ihre Schule nicht mehr besuchen.

90 Minuten lang Einblick in Literatur und in das Schreiben: Die Schüler hörten den Ausführungen gespannt zu. Die Hoffnung, dass sie die Kinder da oben im Norden nicht vergessen, geht auch ans Herz. Ada Torelli, die Hauptfigur, von Astrid Kofler frei erfunden, lässt 80 Jahre Geschichte unseres Landes Revue passieren und zeigte den Schülern, wie wichtig der Einblick in die Vergangenheit auch für unsere Gegenwart ist.

 

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