"Erfahrung, die ich nicht missen möchte"

katharina

Fast vier Monate lang, von Anfang September bis zum Semesterende am 23. Dezember, verbrachte Katharina Haniger an der Nachbarschule ITE Battisti. Nun ist die Schülerin der 4 A-WI wieder zurückgekehrt; das zweite Semester wird sie an der WFO Kunter absolvieren. "Ich kann diese Erfahrung nur jedermann raten. Es war eine schöne Zeit und ich habe viele neue Freunde gewonnen. Dazu konnte ich mein Italienisch merklich verbessern", sagt die Schülerin aus Deutschnofen.

 

Erster Erfahrungsbericht von Katharina Haniger

In der Zeit zwischen dem 5. September 2016 und dem 23. Dezember 2016 besuchte ich die 4. Klasse unserer Nachbarsschule ITE Battisti. Wie schon an der WFO Kunter schrieb ich mich auch an der Nachbarschule in die Fachrichtung Informatik ein.

Im Verlauf des vergangenen Schuljahres war mein Interesse gereift, an die ITE Battisti zu wechseln um meine Italienisch-Kenntnisse zu verbessern. Die Entscheidung fiel mir aber nicht leicht. Nachdem ich sowohl mit meinen Eltern als auch mit mehreren Lehrern gesprochen hatte, sagte ich aber definitiv zu.

Von vorn herein haben mich sowohl die Lehrer der deutschen als auch alle Lehrer der italienischen Schule wohlwollend unterstützt. Anfangs hatte ich ein paar Schwierigkeiten, dem Unterricht in italienischer Sprache folgen zu können. Vor allem Rechtskunde, Volkswirtschaft und BWL machten mir zu schaffen. Gegen Ende hin lief es immer besser. Ich verstand deutlich mehr und musste nicht mehr jedes zweite Wort suchen und übersetzen.

Die Professoren nahmen mehr oder weniger immer Rücksicht auf mich und sie versuchten, mir die Dinge möglichst einfach zu erklären. Größere Probleme hatte ich eigentlich keine. Mit meinen Mitschülern kam ich super zurecht und in manchen von ihnen habe ich gute Freunde gefunden.

Persönlich fand ich die Erfahrung an der ITE Battisti als sehr toll. Wenn ich ehrlich bin vermisse ich die Zeit jetzt schon. Ich kann jedem Schüler und jeder Schülerin nur empfehlen, diese Erfahrung zu machen. Es hilft einem wirklich, die zweite Sprache zu erlernen und sie sich ein wenig zu eigen zu machen. Man lernt neue und interessante Leute kennen und kann zudem in ein etwas anderes Schulleben eintauchen.

Katharina Haniger