Einfälle und Stimme und ein Mikrofon: Warum und wie man zu einem der bekanntesten Slammer Österreichs wird, zeigte Markus Köhle (http://autohr.at/) bei einem kurzen Gastspiel an der HOB. Auf Einladung der Bibliothek gab der wortgewaltige Sprachkünstler sein großes Talent zum Besten.
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Der Moderator und Organisator des „Bierstindl Poetry Slams" in Innsbruck, der auch Projektassistent an der Leopold-Franzens-Universität ist, lebt derzeit in Wien. „Ein traumhafter Entertainer, ein irrer Performer" so heißt es in den Rezensionen seiner Bücher und Auftritte und die Anwesenden u. ihnen auch Direktor Pomella, einige Professoren/Innen und zwei Klassen waren begeistert. Mit seiner Poesie und Prosa zeigte Markus Köhle, was Sprache kann. Kein langweiliges Vorlesen, die Texte sprühen vor Wortwitz und Poesie. Ob Alliteration, Akrosticha, ob Geschichten zu den 26 Buchstaben des Alphabets, bei Markus Köhle verliebt sich „Dr. Danone in Dany", kann Gemüse lieben....der Phantasie und den Einfällen sind keine Grenzen gesetzt. So mussten sich die Anwesenden sogar sich im sprachlichen Dreivierteltakt üben. Im anschließenden Workshop zeigte dann der wortgewaltige Slammer, wie man das schreibt, was ankommen soll. Er kennt die Geheimnisse und Tricks und zeigte den Schülern/Innen, dass Einfälle schnell parat sind, wenn man zuerst Wortmaterial sammelt. In Gruppen schrieb man über Frühlingsgefühle und Sachertorte! Vielleicht wurde auch so mancher animiert, es mit dem Slammen an der HOB im nächsten Jahr zu versuchen.
Frühling ist, wenn der Wind den Duft deiner Haare verweht. |
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