![]() |
Das Schneechaos in Südtirol und insbesondere in der Landeshauptstadt machte auch vor der HOB keinen Halt. Rund 50 Prozent der Schülerinnen und Schüler schafften es nicht, rechtzeitig bzw. überhaupt in die Schule zu kommen. Nach der fünften Stunde endete der Unterricht vorzeitig. |
Der Schnee sorgte in Südtirol für ein Verkehrschaos: Schneebedeckte Straßen hinderten Autofahrer, öffentliche Verkehrsmittel und auch Fußgänger am sicherem Vorankommen. Hunderte Helfer waren im Einsatz. Allerorts wurden Straßen geräumt und Gefahrenzonen gebannt. Zahlreiche Straßen mussten gesperrt werden, sämtliche Pässe waren nicht passierbar. Das Pustertal blieb lange Zeit ohne Strom, und auch in anderen Gemeinden des Landes gab es zeitweise es keine elektrische Energie. In den Stadtzentren waren vielerorts die Straßen und Gehsteige noch nicht geräumt, sodass Busse und Fußgänger behindert wurden. Mehrere Fahrbahnen wurden durch umgekippte Bäume und abgebrochene Äste versperrt. Auch Fahrzeuge wurden durch herabfallende Äste beschädigt. |
![]() |
Auch die Fahrbahnen der Brennerautobahn sind teilweise schneebedeckt. Wer auf die öffentlichen Verkehrsmittel ausweicht, muss mit Verspätungen rechnen. Die Zentren von Bozen und Meran waren schwer passierbar. Der öffentliche Personenverkehr war eingeschränkt, da mehrere Straßen schlecht geräumt waren. Im Burggrafenamt sind derzeit 34 Feuerwehren im Einsatz. Sie kümmern sich in erste Linie um das Räumen von Straßen.
|
![]() |
Wetter bessert sich im Laufe des Tages
Am Dienstag kommt es voraussichtlich zu einer Wetterbesserung. Dennoch sind vereinzelt Niederschläge zu erwarten. Für Mittwoch hat sich dann wieder die Sonne angekündigt. |
Ein seltener Anblick: Der Bozner Christkindlmarkt im Schnee.
![]() |