Erste Eindrücke aus den USA

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Für eine Gruppe von Schüler:innen der WFO.bz hieß es am 22. September: Koffer packen und ab über den Atlantik. Gemeinsam mit Prof. Rafael Mair ging es in die USA mit einem umfassenden Programm aus Sehenswürdigkeiten, die man sonst eher aus Filmen kennt.

Erster Halt: Washington. Schon beim Aussteigen aus dem Bus wurde klar, dass diese Stadt nicht mit Bozen zu vergleichen ist. Breite Straßen, hupende Autos und dazwischen Menschen, die es immer eilig haben. Zwischen dem Kapitol, dem Washington Monument und den unzähligen Restaurants gab es viel zu sehen. Man musste immer wieder nach links und rechts schauen, um nicht im Gedränge verloren zu gehen. Wer kurz den Anschluss verpasste, merkte schnell, dass man in einer Hauptstadt wie dieser besser die Augen offenhält.

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Zwischen den imposanten Gebäuden fielen aber auch die alltäglichen Dinge auf: Straßencafés, Straßenmusiker:innen und eine erstaunliche Zahl an Bars. Für die Schüler:innen, die sonst eher kleinere Strukturen gewohnt sind, war das ein intensiver Eindruck. Washington lebt von seiner Mischung aus Geschichte und hektischem Alltag – eine auf den ersten Blick widersprüchliche, aber genau deshalb faszinierende Kombination.

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Nach den Tagen in der Hauptstadt richtet sich der Blick nun auf Amherst, wo ein ganz anderer Teil des Programms wartet. Die Schüler:innen werden dort bei amerikanischen Gastfamilien untergebracht und dürfen für einige Tage den Alltag an einer Highschool miterleben. Unterricht auf Englisch, ein anderer Tagesrhythmus und natürlich der direkte Austausch mit gleichaltrigen Jugendlichen erwarten sie.

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In den USA ist vieles anders geregelt als in Südtirol - was es besonders spannend macht. Beispiele sind das Autofahren ab 16 und der Alkoholkonsum erst ab 21. Für die Jugendlichen bedeutet das: neugierig sein, vergleichen und Unterschiede entdecken, ohne sich dabei gleich ein Urteil zu bilden.

Die Begegnungen mit den amerikanischen Schüler:innen werden sicher zu den Höhepunkten der Reise zählen. Denn neben Sehenswürdigkeiten und pulsierenden Städten sind es vor allem die kleinen Momente im Alltag, die am stärksten in Erinnerung bleiben.

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