Workshop in den ersten Klassen

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Wie in den vergangenen Jahren wurde auch dieses Mal die Kooperation mit dem Jugenddienst Bozen fortgesetzt. Michael Torggler und Julia Gögele besuchten alle ersten Klassen, um Workshops zu den Themen Kennenlernen, Respekt und Zusammenhalt durchzuführen.

 Der Ablauf war bewusst anders als gewohnt. Es gab keine klassischen Übungen am Platz, sondern Spiele und Gespräche, die Bewegung und Austausch verlangten. Die Schüler:innen sollten sich nicht nur nebeneinander setzen, sondern sich kennenlernen und aktiv herausfinden, wie sie als Gruppe funktionieren.

Ein Spiel brachte sofort Leben in die Runde. Die Schüler:innen mussten gemeinsam einen Stab so horizontal wie möglich mit ihren Fingern halten, ohne dass dieser herunterfiel. Die Gesprächsrunden verliefen weniger laut, aber nicht weniger intensiv. Im Kreis sitzend sprachen die Schüler:innen darüber, was sie voneinander erwarten. Bei einem anderen Spiel mussten sie Schüler:innen gemeinsam eine menschliche Brücke bauen.

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Torggler und Gögele führten mit einer Mischung aus Spielideen und kurzen Impulsen durch den Tag. Sie griffen ein, wenn die Stimmung ins Stocken geriet, und hielten sich zurück, wenn die Gruppen aktiver wurden. Kleine Aufgaben wie das Finden von Gemeinsamkeiten führten zum Kennenlernen und zu spontanen Gesprächen. Oft genügte schon ein gemeinsames Hobby, um Brücken zu schlagen.

Es waren die einfachen Situationen, die ihre Wirkung entfalteten. Ein missglückter Versuch, eine Aufgabe zu lösen, führte nicht zu Anspannung, sondern zu einer lockeren Stimmung. In den Gesichtern blieb ein Eindruck zurück: ein Stück mehr Vertrautheit untereinander und ein Gefühl dafür, wie unterschiedlich jede Klasse funktioniert. Die Stunden waren bewusst offen gestaltet, sodass jede Gruppe ihre eigenen Erfahrungen machen konnte. Der Spaß blieb auf jeden Fall nicht aus.

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