Vortrag über Drogen von Maresciallo Osler

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„Besser gar nicht probieren“ war die Kernaussage des Vortrags, den Maresciallo Luciano Osler für die Schüler:innen aller 1. und 2. Klassen hielt. Als Leiter des LASS (Laboratorio Analisi Sostanze Stupefacenti, der Carabinieri in Leifers), berichtete er eindrucksvoll über die dunkle Welt der Drogen.

Die Schüler:innen wurden über die gesetzlichen Vorgaben, das Ausmaß und die Folgen von Drogenkonsum aufgeklärt. Organisiert wurde der Vortrag von Prof. Juliska Ausserer, Koordinatorin der Arbeitsgruppe „Umwelt- und Gesundheitserziehung“. „Richtige Informationen führen zu richtigen Entscheidungen“ stand auf einer Folie des Vortrags von Osler und drückte damit die Intention der Organisatorin aus.

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Die Schüler:innen waren während des Vortrags sehr interessiert und erkannten, dass der Vortrag ein gesellschaftlich sehr aktuelles Thema ansprach. Sie berichteten:

Besonders beeindruckt hat mich, wie schnell eine Abhängigkeit entstehen kann und welche langfristigen Folgen Drogen auf den Körper, die Psyche und das soziale Umfeld haben. Die Schicksale der Betroffenen haben gezeigt, wie schwer es ist, aus einer Sucht wieder herauszukommen und wie wichtig Prävention und Aufklärung sind. (A.L., Klasse 1C-WM)

Im Vortrag über Drogen habe ich gelernt, dass man keine Drogen nehmen soll. Wenn man es doch tut, muss man sehr vorsichtig sein, welche Drogen man nimmt, denn manche können sehr schädlich sein und es kann tödlich enden. Vor allem bei synthetischen Drogen sollte man vorsichtig sein. Drogen schaden auch dem Körper, zum Beispiel kann Kokain ein Loch in den Gaumen brennen.Wenn man von Drogen wegkommen will, soll man sich Hilfe holen. (D.R., Klasse 1C-WM)

Aus dem Vortrag kann ich mitnehmen, dass Drogen sehr gefährlich sind und dass man sie auch oft nimmt, obwohl man nicht will. Zum Beispiel auf Partys kann es passieren, wenn man sein Getränk irgendwo stehen lässt, kann ein Fremder etwas hineinmischen. Drogen schaden dem Körper und machen abhängig. Auch wenn du es nur einmal probieren willst, wirst du schnell süchtig und abhängig. Das ist auch bei Alkohol oder Zigaretten so. (Anonym)

Früher waren die Drogen nicht so stark wie heute und deshalb auch nicht so gefährlich. (K.W., Klasse 1C-WM)

 

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Zu Luciano Osler (G.B. und M.V., classe 1A-WM):

Luciano Osler, maresciallo ed esperto di sostanze stupefacenti, ha dedicato gran parte della sua carriera al monitoraggio del consumo e del traffico di droghe. Ogni anno, il suo team esegue circa 2.500 sequestri, per un totale di 500-600 kg di droga, dimostrando l'ampia diffusione del fenomeno.

Il maresciallo Osler sottolinea che non esistono droghe "leggere" o "pesanti": ogni sostanza che altera il corpo è pericolosa. Ad esempio, la marijuana venduta illegalmente, spesso tagliata con eroina o polveri di vetro, aumenta notevolmente i rischi per chi la consuma.

Il maresciallo evidenzia anche come la dipendenza, che può iniziare con sostanze più comuni come alcol, sigarette e marijuana, prenda il controllo della vita di chi ne è colpito, portando a dipendenze più gravi come cocaina o eroina. Cita il caso di San Patrignano, una comunità di recupero, dove molti ragazzi, partiti da dipendenze leggere, finiscono per cadere in abitudini ancora più gravi.

Il maresciallo Osler mette in guardia contro i pericoli immediati dell’uso di droghe, affermando che “la droga può uccidere anche alla prima prova”.

Infine, ricorda che, anche se una droga viene regalata o condivisa tra amici, rimane comunque spaccio, in quanto la legge è chiara al riguardo.

In conclusione, il maresciallo ribadisce che la prevenzione e l'informazione sui rischi delle droghe sono strumenti essenziali per proteggere la salute e la libertà personale di tutti.