Gleich zwei Programmpunkte absolvierte die Klasse 3 A-SP bei ihrem Besuch am Ritten. Zunächst besichtigten die Sportschüler die Firma Loacker, dann wanderte man in Richtung Unterinn und beschloss den Lehrausgang mit einer Besichtigung der St. Sebastians-Kirche. Begleitet wurde die Klasse von Prof. Andrea Stauder und Prof. Kathrin Eisath.
Der Bericht der Klasse
In Unterinn angekommen wurden wir von Martin Loacker, einem der drei Leiter des Familienbetriebes, herzlich begrüßt.
Bevor die Besichtigung begann, mussten wir die strengen Hygienevorschriften des Unternehmens berücksichtigen und uns Schutzkleidung und Haarschutz anziehen.
Als Erstes zeigte man uns, wie viele Tonnen Rohstoffe für die Produktion benötigt werden, um die Waren herzustellen. Dann ging es zur Produktion, und wir wurden Zeugen der gigantischen Produktions- und Verpackungsanlagen. Viele von diesen sind explizit für diesen Betrieb angefertigt.
Während der ganzen Führung durften wir zwischendurch Verkostungen der Produkte vornehmen und sogar einige Leckerbissen der neuen Entwicklungen probieren.
Danach besuchten wir das Lager, speziell auch jenes der Haselnüsse. Loacker legt sehr großen Wert auf lokale Rohstoffe und besitzt mittlerweile auch selbst Haselnussfelder, in der Hoffnung, dass man eines Tages unabhängiger werde.
Die größten Märkte des Betriebes sind Italien, die arabischen Länder und Nordamerika. Die Produkte werden an die Länder speziell angepasst, das bedeutet, dass z. B. aufgrund der Geschmäcker in Arabien andere Zutaten verwendet werden als in anderen Ländern.
Bevor wir dann zur St. Sebastians-Kirche aufbrachen, bedankten wir uns recht herzlich bei der Führung.
Für die gemütliche Wanderung zur Kirche benötigten wir 50 Minuten. Am Ziel angelangt, trafen wir uns mit einem einheimischen Bauern, der uns die Geschichte der Kirche erzählte, während er sie uns zeigte. Es war auch möglich, zu den Glocken der Kirche zu gelangen. Von dort aus hatten wir eine gute Aussicht auf den Schlern, das Markenzeichen der Firma Loacker.
