Brüssel-Projektfahrten kommen gut an

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Das schulübergreifende Projekt "Der Weg nach Europa" mit angeschlossener Bildungsreise nach Brüssel findet bei den Schülern großen Gefallen. Heuer waren es zwei WFO-Klassen (3 A-WS und 3 B-WS), die das vom deutschen und italienischen Bildungsressort ausgeschriebene Angebot in Anspruch nahmen. Die Bildungsreise in die EU-Hauptstadt Brüssel wird jeweils gemeinsam mit einer italienischen Schulkasse durchgeführt. Im Bild die 3 B-WS mit Projektleiterin Irene Mur vor dem Atomium, dem Wahrzeichen der Weltausstellung in Brüssel 1958.

 

Der Projektbericht der Klasse 3 B-WS

Projekt „Der Weg nach Europa“

Bildungsreise nach Brüssel vom 9. bis 13. April 2018

Klassen: 3 B-WS der WFO Heinrich Kunter und 4 A der ITE Cesare Battisti

Die Vorbereitung auf das Projekt erfolgte gemeinsam mit der 4. Klasse der ITE Cesare Battisti. Es gab zwei Austauschtreffen, bei denen an der Erarbeitung gemeinsamer Themen gearbeitet wurde, und ein Treffen an der EURAC zum Thema „Federiamoci! Verbünden wir uns!“

Zudem erarbeiteten die Schüler vor der Reise im Fach Wirtschaftsgeographie Referate zum Thema „Europa im Spannungsfeld zwischen Integration und nationalen Interessen.“ Auch die anderen Fächer wurden in das Projekt miteinbezogen. Die Erfahrungen vor Ort wurden anschließend in die Arbeiten und Referate eingebaut.



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Gemeinsames Gruppenfoto der beiden Klassen 3 B-WS und 4 A auf dem Großen Markt (Grand-Place) in Brüssel.

 

Der Ablauf der Bildungsfahrt:

Die Gruppe startete wie geplant am Montag Früh und kam planmäßig am Montag Abend in Brüssel im Hotel Meininger (10 Fußminuten vom Zentrum) am Rande des Stadtteils Molenbeek an.

Am Dienstag wurde eine Stadtführung in italienischer Sprache angeboten, wo die unterschiedlichen Baustile und wichtige Sehenswürdigkeiten (u. a. das Atomium) besichtigt wurden.
Am Nachmittag besuchten die beiden Klassen im EU-Viertel das Visitor Center „Parlamentarium“. Die Geschichte der Entstehung der EU und die Parteienlandschaft waren zentrale Themen der Ausstellung.

Am Mittwoch stand der Besuch der Euregio auf dem Programm. Die Leiterin der Südtiroler EU-Außenstelle, Frau Vesna Caminades, eine ehemalige HOB-Schülerin- und Lehrerin, führte die  beiden Klassen in die wesentlichen Themen ein. Das für Schüler relevante Programm Erasmus+ wurde von einer Assistentin präsentiert.

Highlight war das Zusammentreffen mit dem EU-Abgeordneten Herbert Dorfmann. Die Schüler diskutierten über europarelevante aktuelle Themen. Anschließend besuchten die beiden Klassen die Schokoladenfabrik Zaabär. Dazu durchquerten die Schüler in einem 45-minütigen Spaziergang die Stadt. Die Schokoladeherstellung und der Gewinn von Kakao wurden vermittelt.

Der Donnerstag war für die Fahrt nach Brügge reserviert. Der deutschsprachige Touristenführer begleitete die Gruppe von Brüssel bis Brügge. Die Stadt ist Weltkulturerbe. Nach der Führung am Vormittag unternahmen die 2 Klassen am Nachmittag eine Fahrt durch die Reien, wie die Grachten in Flandern genannt werden. Aufgrund des nassen Wetters kehrte die Gruppe etwas früher nach Brüssel zurück. Hier hatten die Schüler noch Zeit für eine Shoppingtour.

Der Freitag war wiederum für die Rückfahrt reserviert. Die 15-stündige Fahrt (mit einigen Unterbrechungen) bewältigte das Busunternehmen regulär.

 

Einige Bilder von der Projektreise

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