Begegnung mit der Achttausender-Dame

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Tamara Lunger ist 31 Jahre alt, stammt aus Gummer und erreichte 2010 als jüngste Frau den Lhotse, mit 8516 m der vierthöchste Berg der Welt. Vier Jahre später bezwang sie den schwersten Achttausender, den einzigartigen K2 (8611 m). Nicht weniger beeindruckend war ihre Entscheidung, bei der Winterbesteigung des Nanga Parbat (8125 m)  im Jahr 2016 nur 70 m unterhalb des Gipfels umzukehren. Von all ihren Abenteuern erzählte die junge Bergsteigerin den Schülerinnen und Schülern bei einem Treffen in der Bibliothek des Hauptsitzes.

 

„Der einfache Weg macht dich nicht glücklich“. Mit diesem Rat ihrer Mutter begann die Extremsportlerin Tamara Lunger ihr Gespräch vor den sportbegeisterten Schülern und Schülerinnen.

Auf Einladung der Bibliothek zeigte sie Filmausschnitte von ihrer Expeditionen zum Nanga Parbat, zum Kangchendzönga, sie stellte ihr neues Buch vor und erzählte aus ihrem unglaublichen Leben.

Zwei Stunden lang konnten die Schüler diese außergewöhnliche Athletin kennenlernen. Die Bilder von den eisigen Höhen, der Kälte, von der Einsamkeit, die vielen privaten Einblicke, das Gespräch mit Birgit Brenn machten diesen Vormittag zu einem eindrucksvollen Erlebnis.

Die große Liebe von Tamara Lunger ist der Berg und alle konnten in den Aussagen spüren, welche Beziehung sie zu diesem im Laufe ihres jungen Lebens entwickelt hat.

Tamara Lunger gab auch einen Einblick in ihre Jugend. Seit kleinster Kindheit betreibt sie Sport, sie absolvierte ein Sportstudium, ist ausgebildete Pilotin. Sie sprach den Schülern Mut zu, im Leben das zu verwirklichen, was man gerne tut, sich die Wünsche und Träume und Leidenschaften zu erfüllen.

Beeindruckend war auch, wie die Alpinistin Einblick in ihr Scheitern gab. Als jüngste Frau hat sie 2010 den Lhotse bestiegen. In vielen Expeditionen war sie ohne Sherpa unterwegs, auch als sie 70 Meter unter dem Gipfel die Expedition zum Nanga Parbat im Jahre 2016 abbrach.„Ich kenne meine Grenzen, die Energie der Berge“.

Früher sei sie sportsüchtig gewesen, heute sei der innere Friede besonders wichtig. Den gewinnt Tamara Lunger auch- wie man erfuhr- durch Meditation. So erzählte sie von der Expedition ins nordöstliche Indien, bei welcher sie die Erfahrung gemacht habe, dass man nicht unbedingt einen 8000er braucht, um die innere Ruhe zu finden.

Den Einblick in das Leben dieser Athletin mit Vorbildcharakter und das Gespräch mit dieser herausragenden jungen Frau werden die Anwesenden, darunter auch einige Lehrer, sicher nicht so schnell vergessen.

 

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Tamara Lunger mit Schülern aus dem Sarntal und Prof. Eva Gratl (l.) und Prof. Birgit Brenn (r.)

 

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Höchst interessiert: Die Schülerinnen und Schüler beim Treffen mit der Extremsportlerin.

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Tamara Lunger an der WFO Heinrich Kunter.

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Das letzte Werk der Extrembergsteigerin.

 

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Tamara Lunger mit Bibliothekar Stefan Prader.

 

 

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