Den Europäischen Rechnungshof aus erster Hand erklärt

rosmarie cartotti Ein Wiedersehen nach 40 Jahren gab es für Rosmarie Carotti bei ihrem Vortrag an der WFO Bozen. Die Boznerin unterrichtete in den Jahren von 1974 bis 1976 an der HOB "Heinrich Kunter" Deutsch und Englisch. Seit 1980 arbeitet sie in führender Position beim Europäischen Rechnungshof in Luxemburg, zuvor war sie drei Jahre lang in Brüssel tätig. Mittlerweile ist sie zur rechten Hand des Präsidenten Vitor Manuel da Silva Caldeira aufgestiegen. Die Schülerinnen und Schüler der acht fünften Klassen erhielten beim Referat in der Aula Magna einen interessanten Einblick in die Tätigkeiten des Rechnungshofes. Es gab auch reichlich Gelegenheit, Fragen zu stellen.

 

"Der Europäische Rechnungshof EuRH kontrolliert alle Agenturen der EU - mittlerweile sind es 52 -, den Ministerrat, die Europäische Zentralbank und die Europäischen Investitionsbank", berichtete Rosmarie Carotti den Maturantinnen und Maturanten. "Der EuRH ist aber kein Polizeiorgan. Wir suchen nicht nach Betrugsfällen. Diese werden gleich an ein anderes Organ (OLAF) weitergegeben. Unser Aufgabenbereich ist vielfältig. Wir arbeiten in Brüssel weniger mit dem Ministerrat, mehr mit dem Parlament."

Nach ihrem Vortrag gab Rosmarie Coratti den Maturanten noch einige Tipps und Ratschläge für die Arbeit in den Europäischen Institutionen. "Meldet euch zunächst Mal für ein bezahltes oder auch unbezahltes Praktikum. Um fix angestellt zu werden muss mann dann eine Prüfung absolvieren. Die Arbeit in Brüssel, Straßburg oder Luxemburg ist äußerst interessant und man kann auch Karriere machen. Erste Voraussetzung ist natürlich die Beherrschung von mehreren Sprachen. Neben Englisch sollte man auch Französisch können. In diesen zwei Sprachen wird am Rechnungshof kommuniziert. Bis 2004 war auch Deutsch als dritte Sprache mit dabei, dann wurde aber auf zwei Sprachen gekürzt. Die neu hinzu gekommenen Länder haben dies so mit entschieden", erzählte die Boznerin.  


Rosmarie Carotti mit Prof. Alfred Fischnaller in der Aula Magna.

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Ein Überblick über die Aufgaben des Europäischen Rechnungshofs.
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Aufmerksame Zuhörerinnen: Sofia Andergassen, Manuela Viehweider und Maria Kuppelwieser (von rechts).
 
 
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Experten in Politischer Bildung: Peter Pinter, Jakob Stricker und Christoph Pillon von der 5 C-WS.

 

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Prof. Alfred Fischnaller, Rerferentin Rosmarie Coratti und Dir. Barbara Pobitzer mit den Maturanten.

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Anna Scalzeri und Sebastian Urthaler (5 B-EU) mit Prof. Ruth Bernhard.
 
 
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In der letzten Reihe, aber sehr interessiert: Die Buben der 5 B-WS.
 
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Hatte sich für Frau Coratti in Schale geworfen: Thomas Mulser (5 A-WS). Neben ihm Sabine Kuppelwieser.
 
 
 
 

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