Auch dem Medienkaiser gefiel die Burg

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Er war der Medienkaiser der beginnenden Neuzeit und kannte alle Möglichkeiten der Selbstdarstellung: Maximilian I. (1459 bis 1519). Im Rahmen eines kurzen Lehrausgangs konnte die Klasse 2 B-WM auch die neue Ausstellung auf Schloss Runkelstein, die Maximilian gewidmet ist, besichtigen.

 

Die Ausstellung präsentiert nicht nur sein Buch, den Theuerdank, die Schüler erfuhren auch, wie sich die Landsknechte kleideten, welche neue Waffen sie hatten, dass Maximilian zum ersten Mal Tirol in den Mittelpunkt des europäischen Geschehens gerückt hat.

Maximilian bezeichnete sich als mächtigsten Fürsten Europas, in der Schau kann man auch seine Prägungen aus Tiroler Bergsilber bewundern.

Die Klasse besichtigte im Rahmen des Geschichtsunterrichts auch die Fresken der „Bilderburg“. Maximilian war 1501 das erste Mal oben auf der Burg, auch er sah schon die Fresken mit den Helden und Damen, die lange vor ihm die Herren von Vintler in Auftrag gegeben hatten.

Diese ausgeschmückten Räume gefielen auch den Schülern, geben sie ja einen hautnahen Eindruck der mittelalterlichen Lebenswelt.

 

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