Handystrahlung verändert das Erbgut

handy.jpg Mehrere europäische Universitäten haben jetzt einen direkten Zusammenhang zwischen Handystrahlung und Veränderung der menschlichen Gene nachgewiesen. Daraus entwickelte man in Wien Leitlinien für den Umgang mit Handys. 
  
Leitlinien der Wiener Ärztekammer für mobiles Telefonieren

Die folgenden Umgangsempfehlungen der Ärztekammer sollen nicht nur für Kinder gelten:

  • Kinder unter 16 Jahren sollten Handys nicht benutzen.
  • Nur in dringenden Fällen und dann nur kurz telefonieren.
  • Handy in der Hosentasche und auch SMS-Versenden unter der Schulbank kann die Fruchtbarkeit beeinträchtigen und sollte daher gänzlich unterlassen werden.
  • Beim Versenden von SMS das Handy vom Körper fernhalten.
  • Handy nachts ausschalten - wenn eingeschaltet, nicht in Kopfnähe aufbewahren.
  • Nicht in Fahrzeugen (Auto, Bus, Bahn) telefonieren, da hier das Handy mit höherer Leistung strahlt.
  • Auch Headsets sind nicht empfehlenswert, da das Kabel häufig wie eine Antenne das Signal weiterleitet.
  • Keine Spiele am Handy spielen.
  • Handy während des Gesprächsaufbaus nicht an den Kopf halten.
  • Ein paar Meter Abstand von anderen Personen halten, sie werden mitbestrahlt.
  • Weniger Handytelefonate bedeuten weniger Strahlung von Handymasten.


Ob das Telefonieren mit dem Handy das Krebsrisiko des Menschen erhöht oder nicht, darüber streiten die Experten schon seit langem. Befunde für und wider die Gefahren des mobilen Telefonierens gibt es viele. Bis ein Beweis wirklich erbracht wurde, muss jeder Handybesitzer für sich entscheiden, ob er weiterhin zum Handy greift oder nicht.