Eine unbezahlbare Erfahrung

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Mit einer zehnköpfigen Truppe nahm die WFO Heinrich Kunter im Mai am Redewettbewerb der Oberschüler in Bozen teil. Die Schützlinge von Prof. Ruth Schönweger, die das Team gemeinsam mit Rhetorik-Expertin Sabine Ladurner einige Wochen lang auf das Finale vorbereitet hatte, schlugen sich gut. In der Kategorie Spontanrede konnte sich Ivan Pircher von der 5 B-WM an glänzender dritter Stelle platzieren und die Bronzemedaille mit nach Hause nehmen. Als Beste der beeindruckend auftretenden WFO-Truppe in der Kategorie 'vorbereitete Klassische Rede' erreichte Erstklässlerin Nina Innerbichler (im Bild) von der 1 C-WS den siebten Rang. Die talentierte Schülerin aus Frangart berichtet auf wfo.bz.it von ihren Erfahrungen beim großen Finale in der Bozner Volksbank-Zentrale.

 

Vor dem heurigen Jahr hatte ich noch nie etwas von diesem Jugendredewettbewerb gehört und zugegebenermaßen auch noch nie eine Rede geschrieben, geschweige denn vor so vielen Menschen vorgetragen. Zuerst war ich kaum begeistert von der Vorstellung, an diesem Wettbewerb teilzunehmen. Im Nachhinein bin ich aber sehr froh, dass ich diese Chance, über mich hinauszuwachsen, genutzt habe.

Als ich am Morgen des Redewettbewerbes aufstand, übte ich meine Rede öfters als es nötig gewesen wäre. Aber ich sah nun mal keine andere Möglichkeit, mich von meiner Aufregung abzulenken. Immerhin hatte ich kaum Ahnung von dem, was auf mich zukam.

Etwas Erleichterung erhielt ich, als ich an Ort und Stelle des Wettbewerbs andere Jugendliche mit der gleichen spürbaren Nervosität antraf. Aus der Tatsache, dass mein Vater mich begleitete, konnte ich zusätzlich Mut schöpfen.

Mein Vater stellte mir einen der Bankangestellten vor (der Wettbewerb fand in der Volksbank statt), einen ehemaligen Arbeitskollegen von ihm. Dieser Herr gab mir den Tipp, während meiner Rede öfters mal zu lächeln. Daran musste ich dann jedes mal denken, wenn ich auf meine Stichpunktkarten blickte, da er auf diese lächelnde Gesichter gezeichnet hatte.

Ich war und bin immer noch begeistert von den Reden der anderen Teilnehmer. Viele sprachen mit einer großen Sicherheit, andere mit abwechselnden Tonlagen und wieder andere mit Eindruck hinterlassenden Gesten. Und jene Jugendlichen, denen es gelang all dies zu vereinen, waren überaus beeindruckend. Ebenfalls überwältigt war ich von der Vielfalt der Themen und Meinungen der einzelnen Teilnehmer.

Als schlussendlich ich mit meiner Rede am Zug war, war ich überraschenderweise kaum aufgeregt. Ganz im Gegenteil, es hat mir wirklich Spaß gemacht. Ich ließ manche Stellen meiner Rede einfach weg und an anderen Stellen improvisierte ich einfach. Es war und ist viel einfacher, sich einfach auf die Stimmung des Publikums einzulassen und keinen auswendig gelernten Text herunterzuleiern.

Nach dieser Erfahrung verstehe ich nun wirklich worauf die Lehrpersonen hinauswollen, wenn sie sagen, wir sollen freier sprechen.

Ich möchte diese Gelegenheit auch nützen, meinen Dank an Frau Professor Schönweger auszusprechen. Dank ihrer Hilfe erlangten wir WFO-ler, ich eingeschlossen, die Möglichkeit am Rhetorikworkshop sowie am Redewettbewerb teilzunehmen.

Ein Dank geht ebenfalls an meine Klasse, die mich jederzeit unterstützte und der ich hin und wieder (eigentlich oft) meine Rede vortragen konnte. Danke 1 C-WS!

Nina Innerbichler, Frangart

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"Ich rede, also bin ich" (wfo.bz.it)

 

 

Redetalent und schauspielerische Fähigkeiten

Redewettbewerb 2023: Jugendliche präsentieren ihre Anliegen (Bericht aus suedtirolnews.it)


Bozen – “Musik und schreiben sind wie ein ‘safeplac’ für mich, sie helfen mir, Dinge zu verarbeiten.” “Es ist mir wichtig, dass wir Jugendlichen gehört werden und unsere Meinungen vertreten.” Das sind nur zwei der Gründe, die Jugendliche zur Teilnahme am Jugendredewettbewerb bewegt haben, der am Hauptsitz der Volksbank in Bozen über die Bühne gegangen ist. Schülerinnen und Schüler der Mittelschule und Oberschule nahmen in den Kategorien Klassische Rede, Spontanrede und Sprache kreativ zu selbst gewählten und zugelosten Themen Stellung.

Der Redewettbewerb wurde in Zusammenarbeit zwischen der Deutschen Bildungsdirektion, dem Landesamt für Jugendarbeit und dem Südtiroler Jugendring ausgetragen. Schülerinnen und Schüler der dritten Klasse Mittelschule sowie der Ober- und Berufsschulen konnten ihr Redetalent und auch ihre schauspielerischen Fähigkeiten vor einer Fachjury und einem aufmerksamen Publikum präsentieren.

Die Schülerinnen und Schüler der Mittelschule konnten in der Kategorie Klassische Rede antreten, das heißt, das Thema ist selbst gewählt und wird zu Hause vorbereitet. Als beste Rednerin ging dabei Lina Wallisch von der Mittelschule der Franziskaner hervor, gefolgt von Lukas Thaler der “J. K. Franzelin” in Leifers und Emma Schönegger von der Mittelschule der Ursulinen in Bruneck.

In der Wertungsklasse der Oberschule konnten die Teilnehmenden zwischen der vorbereiteten Klassischen Rede, der Spontanrede, bei der die Fragenstellung erst vor Ort ausgelost wird, und Sprache kreativ wählen. In dieser letzten Kategorie ist der kreative Einsatz von Sprache gefragt, oft auch zusammen mit Schauspiel. Am überzeugendsten ist das Nathan Laimer vom Sozialwissenschaftlichen, Klassischen, Sprachen- und Kunstgymnasium in Meran gelungen. Den zweiten Platz belegte Mathilde Unterpertinger Cariolato vom Realgymnasium Bozen und den dritten Tasja Biasi vom Sozialwissenschaftlichen, Klassischen, Sprachen- und Kunstgymnasium Meran.

Der Sieg in der Spontanrede ging an Georg Rabanser von der Landeshotelfachschule Kaiserhof Meran, gefolgt von Valerio Gabriele Osto (Realgymnasium und technologische Fachoberschule Meran) und Ivan Pircher (Wirtschaftsfachoberschule Heinrich Kunter Bozen/im Bild).

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In der Klassischen Rede konnte Helena Wierer vom Sozialwissenschaftlichen Gymnasium und der Fachoberschule für Tourismus Bozen am höchsten punkten. Hinter ihr erreichten Andreas Kofler (Fachoberschule für Landwirtschaft Auer) den zweiten und Mathilde Unterpertinger Cariolato (Realgymnasium Bozen) den dritten Rang.

Alle Erstplatzierten vertreten Südtirol beim Österreichischen Bundesjugendredewettbewerb, der Anfang Juni in Innsbruck stattfinden wird.

 

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