Von Kloster zu Kloster

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Gleich zwei Kloster-Besichtigungen standen auf dem Programm der Klassen 2 A-WS (im Bild) und 4 A-WS bei ihrem Lehrausflug in den oberen Vinschgau. Zunächst besuchten  die zwei WS-Klassen das Kloster Marienberg (mit Führung durch Museum und Krypta), und nach dem Mittagessen in Glurns stand das Kloster St. Johann im schweizerischen Müstair auf dem Programm. Bei herrlichem Wetter konnten sich die WFO-ler auf 1300 m über angenehme Temperaturen freuen.

 

Im Benediktinerstift Marienberg, das wegen einer Straßensperre in einem gemütlichen, halbstündigen Spaziergang von Burgeis aus zu Fuß erreicht werden musste (100 Höhenmeter), konnten die Schülerinnen und Schüler u.a. die vor einigen Jahren vorgenommenen herrlichen Umbauten von Stararchitekt Werner Tscholl bewundern. Höhepunkt der Besichtigung war die Krypta, die 1160 errichtet wurde und immer noch in beeindruckenden Farben erstrahlt.

Zum Mittagessen begaben sich die beiden Klassen in das mittelalterliche Städtchen Glurns mit ihren Stadtmauern und den viel fotografierten Lauben.

Am Nachmittag ging es dann in die Schweiz. Der Bus machte vor der Grenze Halt, und zu Fuß erreichten die Schülerinnen und Schüler nach dem Grenzübertritt (sowohl die italienischen als auch die schweizer Polizeibeamten verzichteten auf Kontrollen) das 800 m entfernte Kloster St. Johann in Müstair. 1983 wurde das Benediktinerinnenkloster in das Weltkulturerbe der Unesco aufgenommen, auch angesichts der weltweit einzigartigen karolingischen Fresken aus dem Jahr 800.

Begleitet wurden die Schülerinnen und Schüler von den Lehrern Peter Prinoth, Manuel Raffin und Christoph Blaas.

 

 

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